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Erfahrungsberichte

Sebastians Erfahrungsbericht #1

29. Mai 2019

Erfahrungsbericht MĂĽnchen Web Development
Sebastian hat seinen Job als Produktmanager gekĂĽndigt und berichtet "live" aus seinem Web Development Bootcamp

Ein richtiger Schritt!

Auf das neue fische Web Developer-Bootcamp aufmerksam geworden bin ich dank des “On the Way to New Work“-Podcasts mit Gründerin Dalia Das. Mit den Grundlagen der Webentwicklung war ich durch meine Arbeit als digitaler Produktmanager vertraut, mit Ausnahme einiger kleinerer privater „Projekte“ – hier ein bisschen „floating labels“, da mal ein Snake Spiel – hatte ich jedoch keine erwähnenswerte Programmiererfahrung.

 Nach acht Wochen intensivem Bootcamp kann ich festhalten: 

  • Ein Bootcamp ist anstrengend.

  • Programmieren heiĂźt, Probleme zu lösen.

  • Ich liebe es, Probleme zu lösen.

Mein persönliches Zwischenfazit: Der Schritt von München nach Hamburg und vom „PM“ zur „IT“ war für mich der Richtige!

Viel Input – und sehr viel selber Coden!

Nach zwei Monaten Unterricht und unzähligen kleinen und großen Einzel- und Teamaufgaben bewegen wir uns unaufhaltsam auf das Abschlussprojekt zu: unser digitales Gesellenstück. Die Zeit verging wie im Flug. Und nein, nach acht Wochen ist man noch nicht hundertprozentig davon überzeugt, das digitale Gesellenstück, die eigene App, zu meistern.

Mein Tipp für die ersten Wochen Bootcamp: Macht euch keine unnötigen Gedanken über das Thema des Projekts! Das Abschlussprojekt ist ohnehin immer im Hinterkopf oder Gespräch am Mittagstisch, also keine Sorge: Ihr werdet es nicht vergessen. ;-) Ich habe mir ganz bewusst Zeit genommen, um zunächst das für das Projekt erforderliche Handwerkszeug zu lernen und herauszufinden, wo meine Interessen und Stärken liegen.

Programmieren heißt, Probleme zu lösen

Auch wenn acht Wochen sehr kurz anmuten, haben wir die Kernthemenbereiche sowohl im Frontend (HTML, CSS, JS, React) als auch Backend (node, mongo, express) kennengelernt und in kleinen Projekten auch bereit verwendet. Eine weitere wichtige Erkenntnis, die ich aus den zahlreichen Projekten und vielen tausend Zeilen Code der letzten Wochen mitgenommen habe: Programmieren bedeutet, ein großes Problem in viele kleinere Teilprobleme zu zerlegen. Anschließend macht man sich an die Aufgabe, diese mit dem vorhandenen Erfahrungsschatz (bekannte Design Patterns), Research (es gibt unzählig sehr gute Quellen und eine sehr aktive Community) und manchmal auch mit etwas Trial-und-Error zu lösen.

Mein digitales Abschlussprojekt = Interessen + Stärken + Rat vom Coach

Aber vor allem ist das digitale Gesellenstück eine Vertiefung dessen, was wir gelernt haben. Wir wissen, welche Möglichkeiten und Technologien uns zur Verfügung stehen, was „best practices“ und „clean code“ sind und wie und wo wir Hilfe finden. Mit unseren Head Coaches haben wir Vorgespräche über Motivation, Inhalt und Ausrichtung unserer Abschlussarbeit geführt. StackOverflow kann dabei helfen, herauszufinden, wie ein useEffect-Hook geschrieben wird. Knapp eine Woche vor Start des Gesellenstücks begann ich mit der konkreten Projektplanung: Was sind die minimalen Anforderungen an mein Produkt? Welche Abhängigkeiten gibt es? Wie soll das Frontend aussehen? Welche Technologien will und sollte ich verwenden?

 Für uns unerfahrene Entwickler ist jedoch noch schwierig abzuschätzen, was wir in vier Wochen Projektarbeit realistisch umsetzen und schaffen können. Es war daher – wieder einmal – sehr wertvoll, auf den Erfahrungsschatz unserer Head Coaches Christian und Jerry zurückgreifen zu können. Als Vorbereitung auf das Gespräch habe ich die ersten Screens (Wireframes) meiner App auf ein DIN-A4 Blatt gezeichnet sowie die minimalen Anforderungen und die bei der Entwicklung verwendeten Kerntechnologien- und Anwendungen stichpunktartig erfasst.

Was ich jetzt schreibe, wird für viele ohne Erfahrung mit Webentwicklung maximal unverständlich sein. Wieso ich es trotzdem schreibe? Es zeigt, wie erstaunlich viel in zwei Monaten gelernt werden kann. 

Mit React werde ich den Frontend-Teil (View) der App schreiben, stylen werde mit styled-components, Daten werde ich über eine offene Programmierschnittstelle (API) abrufen und anschließend aufbereitet in einer Datenbank speichern. 

Und am Ende soll eine Timetracking-App entstehen die sportbegeisterten Entwicklern hilft ihre „Sport-Code-Balance“ zu finden. Wieviel Zeit verbringe ich mit Programmieren, wie viel Sport mache ich, und ist es diese Woche mehr als letzte Woche? All diese Fragen soll meine App beantworten.

As a [User], I want [], so that [].

Der nächste Schritt auf dem Weg dorthin: Im ersten Sprint werden die Grundlagen gelegt: Für das Backend werden die Daten von einer externen Quelle abgerufen und im Frontend soll die Startseite der App mit Start-Stop-Timer gebaut werden. Damit das Realität wird, mache ich mich jetzt an das Schreiben meiner User Stories. Als ehemaliger Produktmanager weiß ich wie das geht – und wie es mit meinem Digitalen Gesellenstück weiter geht, erfahrt ihr schon bald an dieser Stelle! 


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